Übersetzer: Otto Albrecht van Bebber

Fragen und Gedanken zu den Büchern der Queen of Crime
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Pelle
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Übersetzer: Otto Albrecht van Bebber

Beitrag von Pelle »

Hallo,

ich versuche Informationen über den Agatha Christie Übersetzer "Otto Albrecht van Bebber" (u.a. Tod in den Wolken, Nikotin, Dreizehn bei Tisch) zu bekommen.

Handelt es sich um ein Pseudonym, lebt er noch? Wer weiß da mehr? Das Internet gibt an Informationen gar nichts her.

Viele Grüße
Pelle
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Anna6566
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Re: Übersetzer: Otto Albrecht van Bebber

Beitrag von Anna6566 »

Hallo Pelle,

auch ich habe versucht, etwas über ihn herauszufinden. Hier meine "Erkenntnisse": Alle seine Übersetzungen stammen aus den Dreißigern. Im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek finden sich sein Geburtsjahr - 1880 und 111 Veröffentlichungen. Neben den Christieübersetzungen auch Übersetzungen aus dem Spanischen und Edgar Wallace Titel.

Hier der Link

https://portal.d-nb.de/opac.htm?method=showOptions#top

und da unter Person suchen.

Viel Spass und poste bitte Deine Erkenntnisse

Liebe Grüße

Anna
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Anna6566
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Re: Übersetzer: Otto Albrecht van Bebber

Beitrag von Anna6566 »

Und noch was, die meisten Van Bebbers stammen aus Wesel:

http://www.verwandt.de/karten/absolut/van+bebber.html
Pelle
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Re: Übersetzer: Otto Albrecht van Bebber

Beitrag von Pelle »

Hallo Anna,

vielen Dank. Das ist doch schon mal was... Er war also sehr fleissig und wenn er in den 30ern übersetzt hat und 1880 geboren ist, dann ist bereits verstorben. Aber wenn jemand 111 Bücher übersetzt, da muss es doch noch mehr Informationen geben...

Viele Grüße
Pelle
albertstien3329
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Re: Übersetzer: Otto Albrecht van Bebber

Beitrag von albertstien3329 »

Liebe Krimi-Fans :wink:

Anlässlich des 120. Geburtstages gab es heute einiges in den Zeitungen/Zeitschriften über Agatha zu lesen.

Unter anderem wurde auch das Thema "verschollenes Manuskript" neu aufgelegt.

"Im August berichtete der Düsseldorfer Literaturwissenschaftler Michael Heinze von der Heinrich-Heine-Universität von einem Christie-Manuskript, das fast 80 Jahre lang als verschollen galt.
Das Theaterstück trägt den Titel "Chimneys" und handelt nicht nur von Mord, sondern auch von diplomatischen Ränkespielen.
Laut Heinze war die Uraufführung des Dramas für 1931 in London vorgesehen, wurde aber aus dem Spielplan gestrichen.
Die deutsche Romanfassung dazu: " Die Memoiren des Grafen".

Da ich eine gewissen Affinität zu diesem Roman/Krimi habe, wollte ich diese Info nicht unerwähnt lassen :wink:
jimmy
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